Ein Ganzjahresreifen oder auch Allwetterreifen, stellt einen Kompromiss zwischen Sommer- und Winterreifen dar, geeignet für den Einsatz bei allen Wetterlagen – sowohl bei 40 Grad Plus im Sommer als auch 20 Grad Minus im Winter.
Ein Kompromiss bedeutet jedoch auch immer Einbußen gegenüber dem Spezialisten oder besonders gute Eigenschaften in einer der beiden Disziplinen. Beides gleich gut zu können, ist nicht möglich. Punkten Ganzjahresreifen z.B. beim Bremsen auf Schnee, weisen sie dafür aber in anderen Sommerrelevanten Disziplinen Mängel auf. Der Unterschied zwischen einem Ganzjahresreifen und dem jeweiligen Spezialisten wird besonders beim Vergleich des Bremsweges deutlich.
Natürlich klingt es für jeden Autofahrer verführerisch mit nur einem Satz Reifen ohne lästiges Umrüsten das ganze Jahr hindurch zu fahren. Dies kann jedoch nicht bei jedem Fahrer empfohlen werden.
Fahren Sie wenig Kilometer (max. 15.000 km/Jahr) und wohnen in einer Region mit mildem Winter ist der Einsatz von Ganzjahresreifen durchaus sinnvoll.
Es fallen lediglich Kosten für einen Satz Reifen an.
Da man die Reifen nur einmal montiert entfallen Aufwand und Kosten für die Montage bzw. das Umstecken.
Kosten für die Einlagerung entfallen
Bei Ganzjahresreifen bestehen erhebliche Unterschiede bezüglich der Gummimischung von Sommer- und Winterreifen.
Ein Ganzjahresreifen erreicht auf Schnee und Eis nicht die Bodenhaftung eines guten Winterreifens.
Ganzjahresreifen haben einen höheren Verschleiß und Spritverbrauch, sowie schlechteres Kurvenverhalten im Sommer
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